BERUF & SPORT
ERFOLGREICH IN BERUF & SPORT
Mental stark und ohne Schmerzen
Beruf und Sport haben eine Gemeinsamkeit: Der Schlüssel im Erfolg liegt in der mentalen Stärke. Wer seine sieben Sinne beieinander halten kann, gewinnt. Dies ist kein Talent, auch keine Frage von Training und schon gar nicht eine Gott gegebene Gnade. Nein, es ist eine Frage von simpler Bio-Chemie. Und die dafür zuständigen Faktoren hat jeder selbst in der Hand. Es heisst also: Gewusst wie!
Es klingt banal: Aber unser Hirn funktioniert im Prinzip wie ein Auto. Es läuft nur, wenn Energie vorhanden ist. Also der Tank ausreichend mit Benzin gefüllt ist. Damit es auch ruhig und ohne Reibung funktioniert, bedarf es eines ebenfalls gefüllten Öltanks. Jeder kennt es, der Messstab weisst einen Eichstrich auf – soviel Öl muss dauerhaft vorhanden sein. Zu wenig für zu einem Schaden, zu viel ebenfalls. Nicht sofort, aber früher oder später.
Genauso verhält es sich mit unserem Gehirn. Es besteht zu ca. 70&% aus Fett. Genauer gesagt aus den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.
Unser Gehirn ist ununterbrochen im Einsatz, auch im Schlaf. Um dauerhaft leistungsfähig zu sein, braucht es ausreichend Nahrung, insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Diese sind entscheidend für einen gesunden Organismus und ein optimal funktionierendes Gehirn. Studien zeigen jedoch, dass über 90% der Mitteleuropäer einen Mangel an Omega-3 haben. Diese Unterversorgung beeinträchtigt unsere Gehirnfunktionen – sowohl im Sport als auch im Alltag. Symptome wie Stress, Überforderung und Kontrollverlust über die eigenen Gedanken, bis hin zu Depressionen, können Anzeichen eines Omega-3-Mangels sein.
Omega-3 ist kein überflüssiges Nahrungsergänzungsmittel, sondern ein essentielles Lebensmittel. Sinkt der Omega-3-Gehalt in den Zellen unter 2%, ist ein Leben nicht mehr möglich. Die meisten Menschen erreichen jedoch nur 4-5%, während 10-12% für eine optimale Gehirnfunktion erforderlich wären. Die Einnahme von Omega-3 kann daher nicht nur die sportlichen Erfolge verbessern, sondern auch Stressresistenz erhöhen und Gehirnerkrankungen wie Demenz, Alzheimer und Parkinson vorbeugen.
Die Wissenschaft sieht mittlerweile einen klaren Zusammenhang zwischen einem Omega-3-Mangel und diesen Erkrankungen.
Wer also die Einnahme von Omega-3 in seinen Alltag integriert, profitiert nicht nur sportlich, sondern stärkt auch seine mentale Gesundheit und beugt langfristig ernsthaften Erkrankungen vor. Zahlreiche Fallbeispiele bestätigen den positiven Einfluss von Omega-3 über den Sport hinaus für das allgemeine Wohlbefinden, aber eben auch für den beruflichen Alltag.
Neben dem einem Konzentrationsproblem können aber auch dauerhafte Schmerzen ein wahrer Bremsklotz sein und schränken oft die Leistungsfähigkeit im Sport, im Alltag und im Beruf ein.
Omega-6 ist der Gegenspieler von Omega-3. Beide Fettsäuren sind wichtig, aber ein Ungleichgewicht schadet der Gesundheit. Bei den meisten Menschen ist das Verhältnis gestört, was zu chronischen Entzündungen wie Gelenk- und Muskelschmerzen führen kann. Am ehesten spürt man das im Sport und manche greifen dann nicht selten zu Schmerzmitteln. Das muss nicht sein – ein ausgewogenes Verhältnis ist entscheidend.
In Sportclubs wird das Thema Schmerzen häufig diskutiert. Ob durch ein dauerhaft falsches Training, das zu chronischen Rücken- und Schulterschmerzen geführt hat, oder durch eine einmalige Fehlbewegung, die einen Ischias- oder Bandscheibenvorfall verursacht hat – Schmerzen verbleiben oft lang und hartnäckig. Unser Körper reagiert darauf reflexartig mit Entzündungen, die durch Omega-6-Fettsäuren gefördert werden. Wenn Omega-6 im Übermaß vorhanden ist, werden Entzündungen chronisch und jede Bewegung zu einer Qual. Der Schmerz beeinträchtigt die Konzentration, nicht nur im Sport, sondern auch im Berufsalltag. Die Leistungskurve bricht hier wie da spürbar ein.
Entzündungen sind an sich ein positiver Prozess, der den Körper schützt – vergleichbar mit einem Notarzt, der Erstmaßnahmen einleitet. Doch danach sollte Omega-3 übernehmen, um diese Entzündung zu heilen. Omega-3 wird daher auch als natürliches, körpereigenes Aspirin bezeichnet. Doch bei über 90% der Mitteleuropäer herrscht ein Ungleichgewicht zwischen Omega-6 und Omega-3. Ideal wäre ein Verhältnis von 2:1 (O-6:O-3), doch die meisten erreichen eher ein Verhältnis um die 15-20:1. Dadurch kann Omega-3 seine entzündungshemmende Wirkung nicht entfalten, und Schmerzmittel werden oft zur einzigen Lösung – mit all ihren bekannten Nebenwirkungen.
Dieses Ungleichgewicht betrifft nicht Beruf und Sport. Erkrankungen wie Neurodermitis, Arthritis, Parodontitis, Migräne oder Depressionen sind ebenfalls entzündungsbedingt. Wer solche Beschwerden hat, sollte prüfen, ob ein Omega-6-Überschuss vorliegt. Die Einnahme eines hochwertigen Fischöls aus arktischem Wildfang kann helfen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren und entzündungsbedingte Erkrankungen mittel- und langfristig zu verhindern.
OMEGA-6 ÜBERSCHUSS -
EIN TANZ MIT DEM TEUFEL
Fakt ist, zu viel an Omega-6 schadet. Massiv. Und ist somit verantwortlich für stille bis hin zu chronischen Entzündungsprozessen im ganzen Körper, die sich früher oder später in Schmerzen äußern. Mittel- und langfristig führt dieses Missverhältnis mit hohen Wahrscheinlichkeitsraten zu schweren Erkrankungen.
In gesunder Omega-3-Index wirkt diesem effektiv entgegen, was in unzähligen, wissenschaftlichen Studien klar belegt ist.